Volleyball Herren – Eine Saison mit Höhen und Tiefen

Mit einer neuen Trainerin und wenigen, punktuellen Verstärkungen im Kader war das Ziel vor der ersten Bezirksliga-Saison die Klasse zu halten. Leider verlief der Start alles andere als vorbildlich. Am ersten Spieltag gab es gleich zwei Niederlagen, von denen eine vermeidbar war. Auch beim ersten Spieltag in der eigenen Halle gelang den Herren kein Sieg, auf diesen mussten die Eisenbahner bis zum dritten Spieltag warten. 

Ab diesem Zeitpunkt fand das Team immer besser zusammen. So gut sogar, dass dem Tabellenführer Vierkirchen ein Punkt im Tie-Break genommen werden konnte. Dieser Lauf hielt nur bis zum nächsten Heimspiel an. Der Lokalrivale vom MTV bot sein bestes Volleyball auf und schlug die Gastgeber schmerzhaft mit 3:0. Doch die ESV’ler steckten diese Niederlage gut weg. In den letzten Spieltagen wurden wieder fleißig Punkte gesammelt. Dank des hervorragenden Endspurts kletterten die Eisenbahner vom Relegationsplatz bis auf den fünften.

Im Pokal zeigten die Herren des ESV leider nicht ihr Können der vorangegangenen Saison. Zwar erreichten die Eisenbahner das Finale im Kreispokal, quälten sich aber gegen teils deutlich unterlegene Gegner und verloren das Finalspiel letztlich aufgrund fehlendem Elan gegen den MTV Pfaffenhofen. Das muss in der nächsten Saison deutlich besser werden um den Titel wieder an die Donau zu holen.

Zum Bedauern Vieler verlassen zwei langjährige Mitglieder die Mannschaft zum Ende der Saison. Mit Christian Balzer verabschiedet sich ein Gründungsmitglied des Teams und einer von nur zwei Zuspielern. Marc Landherr bleibt dem ESV als Trainer der Damen I erhalten. 

Trotz dieser zwei Abgänge können die Herren auf einen breiten und ausgeglichenen Kader bauen. Für die kommende Saison sind noch keine Ziele ausgerufen, jedoch hilft die Erfahrung aus der vergangenen Saison etwas ambitionierte Ziele zu erreichen. 

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